Mittwoch, 3. Juli 2013

Radieschenblätter-Suppe

Radieschen sind gesund, doch wussten Sie schon, dass auch das Kraut essbar und wertvoll ist? Heute habe ich zum ersten Mal Radieschenblätter zu einer Suppe verarbeitet und bin total begeistert, wie lecker das geworden ist.

Dieses Rezept ist nach der 5-Elemente-Lehre zubereitet, das heißt, die Zutaten werden in der Reihenfolge ihrer Element-Zugehörigkeit beigefügt. So koche ich seit Jahren und habe damit gute Erfahrungen gemacht, denn es macht die Speisen bekömmlicher.


Zutaten für Radieschenblätter-Suppe:

  • Radieschenblätter aus biologischem Anbau
  • 2 – 4 mehlig kochende Kartoffeln
  • 1 Zwiebel oder 2 – 3 Lauchzwiebeln
  • 1 kleine Petersilienwurzel oder 1 Scheibe Sellerie
  • 1 Mohrrübe
  • Olivenöl oder Ghee 
  • Gemüsebrühe, hefefrei und aus dem Bioladen
  • Bockshornklee, gemahlen
  • Vollrohrrohzucker (oder anderen Zucker)
  • Kreuzkümmel (Kumin)
  • Wasser
  • Pfeffer & Salz nach Geschmack

Und so geht's: 


Während das Fett im Topf erwärmt, schneiden Sie das Wurzelgemüse in feine Würfel.


Weil das Wurzelgemüse eine längere Garzeit hat kommt es zuerst in den Topf. Ich empfehle eine mittlere Temperatur. (E-Herd Stufe 5 – 6 bei neun möglichen).


Jetzt werden die Kartoffeln gewürfelt und hinzugefügt. Anschließend immer wieder umrühren, weil die Kartoffeln dazu neigen, anzuhängen.

Jetzt wird die Zwiebel, hier Lauchzwiebel, klein geschnitten und hinzugefügt.

Die gut gewaschenen Radieschenblätter (am besten 2x) werden grob zerkleinert und hinzugefügt.

Das sieht doch schon sehr lecker aus. Lassen Sie es noch ein wenig andünsten, bevor Sie es mit Wasser auffüllen. 

Nehmen Sie kaltes Wasser, denn das ist in der Reihenfolge der Elemente richtig. Die Menge hängt davon ab, wieviel Gemüse Sie im Topf haben. In diesem Fall war es etwa 1 Liter.

Jetzt wird in der Reihenfolge der Elemente gewürzt. Zuerst kommt 1 Gemüsebrühwürfel hinzu, dann ein wenig Petersilie. 


Als nächstes folgt Bockshornklee, dann eine Prise Zucker und zuletzt Kreuzkümmel. 

Jetzt den Deckel drauf und auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis die Kartoffeln und das Wurzelgemüse gar sind. 

Anschließend eventuell mit Pfeffer und Salz nachwürzen. Es braucht jedoch wenig Pfeffer, da die Blätter bereits eine milde Schärfe mitbringen.  

Schalten Sie den Herd ab und lassen Sie die Suppe noch ein wenig ruhen, bevor Sie sie mit dem Passierstab konfrontieren. 

Was nach der Mahlzeit übrig bleibt, kommt in Weckgläser und nach dem Abkühlen in den Kühlschrank. Ich habe zwei Gläser gefüllt, weil ich meiner Nachbarin eine Portion geschenkt habe.

Die Suppe ist einfach köstlich. Sie schmeckt ein wenig nussig und brachte mir ein völlig neues Geschmackserlebnis auf den Tisch.

Guten Appetit!




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