Donnerstag, 18. Juli 2013

Kräuter verarbeiten

Ohne großen Aufwand bietet die Küche viele Möglichkeiten, die Schätze der Natur zu veredeln. Sie können Ihre Kräuter aus dem Garten oder vom Markt selbst konservieren, zu wohltuenden Tinkturen,  schmackhaften Ölen und vielem mehr verarbeiten. 

Die nötigen Zutaten finden sich meist sowieso in jedem Haushalt. Dabei ist zu bedenken, dass die Qualität des fertigen Produkts von der Qualität der „Konservierungsmittel“ abhängig ist. Sparen Sie also nicht an der falschen Stelle, wenn Sie Ihre Kräuterauszüge, Sirup & Co. herstellen.

Winter-Bohnenkraut auf dem Balkon im Kübel gezogen

Zum Herausziehen der Wirk- und Aromastoffe und zur Haltbarmachung von Kräutern, Wurzeln und Blüten können Sie verwenden: 

  • Zucker, Wasser & Kräuter = Sirup
  • Öl  & Kräuter = Massageöl oder Würzöl
  • Wein & Kräuter = wohltuende Hausmittel
  • Essig & Kräuter = Kräuteressig oder Hausmittel
  • Honig & Kräuter = Kräuterhonig
  • Butter & Kräuter = Kräuterbutter
  • Salz & Kräuter = Kräutersalz
  • Branntwein, Wodka oder Korn (40% Alkohol) & Kräuter = Tinkturen

Nicht zu vergessen die Trocknung der Kräuter! Mit diesem Vorrat für den Winter können Sie Tees zubereiten, Ihre Speisen würzen oder, je nach Kraut, auch später noch Tinkturen und Öle herstellen.

Die Rezepte für diese Zubereitungen werde ich Ihnen nach und nach vorstellen. Sie sind sehr einfach, denn oft ist nichts anderes zu tun, als die Kräuter mit der Flüssigkeit (Öl, Wein, Schnaps etc.) zu übergießen und einige Zeit stehen zu lassen. Sie werden sicher Spaß daran haben, Ihre eigenen hochwertigen Produkte herzustellen!


Auch Kollegen, Freunde und Familienmitglieder freuen sich bestimmt über diese besonderen Gaben ;)

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